Geschäftsreiseversicherung

Der Krankenwagen kommt nach ca. 15 Minuten und bringt ihn in ein County Hospital. Dort wird bei Johann F. eine Verstauchung und Distorsion am Sprunggelenk, eine Verstauchung der Halswirbelsäule sowie eine Lendenwirbelsäulen- und Beckenprellung diagnostiziert.

Da ihm die Reisefähigkeit bescheinigt wird, kann er drei Tage nach dem Unfall den Heimflug nach Deutschland antreten.

Etwa ein dreiviertel Jahr später verspürt Johann F. plötzlich starke Schmerzen im Brustbereich. Mit dem Rettungswagen wird er in das heimische Krankenhaus transportiert. Dort wird ein Riss der Aorta festgestellt. Nach erfolgreicher Operation noch am gleichen Tag und dreitägigem Aufenthalt auf der Intensivstation ist Johann F. auf dem Weg der Besserung.

In der Folgezeit wird er allerdings nicht mehr vollständig gesund. Wie gut, dass der Arbeitgeber von Johann F. eine Geschäftsreiseversicherung bei der ERGO Reiseversicherung abgeschlossen hatte. Diese enthielt unter anderem eine Reisekranken- und Unfall-Versicherung. Die Auslandskrankenversicherung übernahm die Behandlungskosten in den USA in Höhe von fast 4.200 Dollar und die Mehrkosten der Rückreise.

Übrigens: Hätte Johann F. nicht normal im Flugzeug zurücktransportiert werden können, sondern per Spezialtransport, wäre auch der medizinisch sinnvolle Krankenrücktransport abgesichert gewesen. Ein solcher führt in der Regel zu hohen Kosten. Aufgrund der Kausalität zum Autounfall in den Vereinigten Staaten erhielt Johann F. zudem aus der Unfall-Versicherung für den Dauerschaden am Herzen eine Invaliditätsleistung in Höhe von 20.000 Euro von der ERGO Reiseversicherung